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Lange waren Wunder peinlich.
Wie sollte man von Wundern reden?
Was ist ein Wunder?

Die Bibel berichtet von Heilungswundern, Speisewundern, Naturwundern, Totenauferweckungen.

Wir haben unsere neuzeitliche Wissenschaft.
Wir haben die Aufklärung.
Wir haben elektrisches Licht, Handy und Familienplanung.
Wir haben den technischen und medizinischen Fortschritt.
Wie soll man da an ein Wunder glauben?

Und dann liest man die Zeitung und schaut in der Welt umher und merkt:
Es gibt sehr viel Wundergläubigkeit und viel Wunderhoffnung in dieser Welt.

Der Mensch erlebt Dinge und bezeichnet sie als Wunder: Die Erde als der blaue Planet, die Liebe, die Geburt eines Kindes, Erfahrungen rund um den Tod eines Menschen, Heilung, .Rettung

Früher hieß es: Wie, du glaubst an Wunder?
Heute heißt es: Wie, du glaubst nicht an Wunder?

Früher galten die Wunder als ein Hinderungsgrund für den Glauben. Das ist heute anders.

Ein Wunder ist das, worüber man sich wundert:
Ein außergewöhnliches, den Naturgesetzen oder aller Erfahrung widersprechendes und deshalb der unmittelbaren Einwirkung einer göttlichen Macht oder übernatürlichen Kräften zugeschriebenes Geschehen, Ereignis, das Staunen erregt. So sagt er der Duden.

Ein Wunder ist etwas, was in seiner Art, durch sein Maß an Vollkommenheit das Gewohnte, Übliche so weit übertrifft, dass es große Bewunderung, großes Staunen erregt. So steht es ebenfalls im Duden.

Ein Wunder ist ein Ereignis, in dem ein Menschen unmittelbar Gott am Werk sieht.

Unsere Lebenswelt ist voller Wunder.
Oft sehen wir sie nicht und oft wollen wir sie nicht sehen.
Wir schließen unsere Wahrnehmung ein und ab.
Wir haben gelernt, unsere Wahrnehmung systematisch gegen die Wirklichkeit des Wunders abzuschließen.
Das abendländische Wissenschaftsdenken überzieht unsere Wahrnehmung.

Es gibt einen Zwischenraum zwischen der uns bekannten Natur und der uns unbekannten Natur. Es gibt etwas unter und hinter der Empirie.

Ein Wunder ist das, worüber man sich wundert.
Und man wundert sich über vieles.