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Kirchenbau:

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Kirchendecke 1: Apsis Mosaik Gemälde

Kirchendecke 2: Chor

Kirchendecke 3: Vierung Turm

Kirchendecke 4: Kuppel

Kirchendecke 5: Schiff

Baustile 1: Romanik

Baustile 2: Gotik

Baustile 3: Renaissance

Baustile 4: Barock bis 1750

Baustile 5: Klassizismus 1755-1820

Baustile 6: Historismus - Jugendstil

Baustile 7: Moderne 1918-1945

Baustile 7: Moderne 1945-1979

Baustile 8: Postmoderne 1970-2000

Baustile 9: Moderner Minimalismus seit 2000

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Moderne - Moderner Minimismus

2000

» Nieder-Erlenbach, Jesus Christus - der gute Hirte katholisch. 1996-2000. Architekt Günter Pfeifer aus Freiburg im Breisgau. Altarinsel. Beleuchtung durch einen Wandausschnitt hinter der Apsis. Die Lichtstimmung entsteht durch fünf Filter. » Bild 2 - » Decke Chor .

» München-Neuhausen, Herz-Jesu-Kirche katholisch. 1998-2000. Architekten: Markus Allmann, Amandus Sattler, Ludwig Wappner. Eine Raum-in-Raum-Architektur. Die äußere Hülle ist eine Stahl-Glas-Konstruktion, die innere Hülle besteht aus einer Holzkonstruktion mit Lamellen. Die Lamellen öffnen sich zum zunehmend zum Altar hin und beleuchten diesen. Dazwischen ist ein Umgang, in dem sich der Kreuzweg befindet. Je nach Beleuchtung tritt das Kreuz vorne hervor oder in den Hintergrund. Taufstein im Mittelgang. » Bild 2 - » Decke Chor .

» München-Harlaching, Evangelische Kapelle im Krankenhaus Harlaching 1998-2000. Künstler: Werner Mally. Ein schmaler-rechteckiger Raum ohne Fenster. Der Raum hat einen dunkelblauen und einen gelben Teil, Nacht und Tag. Der Eingang liegt im dunklen Teil, der Altar steht im hellen, der Besucher geht von der Nacht in den Tag. Das Lichtkreuz (durch Neonröhren hinter Glas) an der Decke ist über dem Altar. » Bild 2 - » Bild 3 - » Decke . Die Kirche erinnert an das Seelsorgezentrum Baumgarten in Wien (1965). Dort spannt sich über einem quadratischen Kirchenraum Lichtbänd von den Wänden über die Decke, die sich in der Mitte des Raumes als Kreuz treffen. Ähnlich auch Schwäbisch-Hall, Lukaskirche, vgl. hier oben 1988/1989.

» Dillenburg, Kapelle in den Dill-Kliniken 1999/2000.

» Berlin, Kapelle der Versöhnung 2000.

» Berlin, Konsistorium 2000.

» Wetzlar, Magdalenenkirche Innenraum ca. 2000 so eingerichtet.

» Hermannstadt, Geburt-des-Herrn-Kirche orthodox. Nach 2000. » Decke Schiff - » Kuppel .

2001

» Medenbach, Autobahnkirche Einweihung 2001.

» Geiselwind, Autobahnkirche "Licht auf unserem Weg" ökumenisch. 2001.

» Tallinn, Pirita klooster katholisch. 2001. Brigiden-Kloster. » Bild 2 .

2002

» London, Canary Wharf: Bargue . 2002.


» Osterfeld, Kapelle im Lebenshaus 2002.

» Berlin, St. Canisius 2002.

» Stockholm, Sjöstdskapellet evangelisch. 2002?



2003

» Schwäbisch-Hall, Sophie-Scholl Gemeindezentrum evangelisch. 2002/2003. Der Ortsteil von Schwäbisch-Hall wurde 1992 eine selbständige Kirchengemeinde. Der Gottesdienst fand zunächst in einem Altenzentrum statt.

» Frankfurt, Hauptbahnhof. Kapelle in der Bahnhofsmission Ökumenisch. Neugestaltung 2003.


» Schwabhausen, Autohofkapelle Schwabhausen . 2003. Die Kapelle hat einen Durchmesser von etwa sechs Metern. Zentralbau: Oktogon. Höhe rund fünf Meter. » Decke Kuppel .

2004

» Herborn, Schloss, Kapelle im Theologischen Seminar 2004.

» Höchst, Kloster Höchst, Tagungshaus der EKHN, Raum der Stille ev. 2004.

» Frankfurt, Kapelle auf der Messe ökumenisch ca. 2004.


» Hegau-West, Emmaus-Kapelle Autobahnkirche, 2004, Architekt Rolf. R Bürhaus, Weingarten. » Bild 2 . » Bild 3 .

» Stuttgart, Kapelle am Flughafen ökumenisch. Einweihung 3. Mai 2004.



2005

» Bischoffen, Andachtsraum, Haus des Lebens Seniorenzentrum 2005.

» Frankfurt-Bockenheim, Zentrum Verkündigung. (Neue) Markuskirche 2000-2005. Die erste Markuskirche entstand 1904 als Jugendstilkirche. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt und in den 1950er und 1960er Jahren verändert. Die neue Kirche ist kleiner. Oben kragt die Bibliothek des Zentrums in den Kirchenraum. Die Architekten zum Umbau: „Materialien und Details des architektonischen Konzepts basieren auf dem Immateriellen und Ätherischen. Alles ordnet sich der Wirkung des Lichtes unter, die Fadheit der rohen materialimmanenten Farben und der milden Farbergänzungen liefern eine besondere Imagination der Stille und der Besinnung.“ Architektengemeinschaft: Pfeiffer, Roser, Kuhn, vgl. Heilbronn, St. Augustinus. » Decke Chor .

2006

» Wuppertal, Theologisches Zentrum, Kapelle 2006.

2007

» Nürnberg, St Klara katholisch. Zunächst die Kirche eines Frauenklosters, 1273 geweiht. Hier war die Äbtissin Claritas Pirkheimer (1467-1532). 1945 zerstört, 1948-1953 Wiederaufbau. 2007 Umgestaltung. » Decke Chor - » Eingangsbereich .

» Frankfurt, St. Peter - Kapelle im Obergeschoss evangelisch. 2007. » Bild 2 .

» Michelsberg, Orthodoxe Kirche Kurz vor 2007.


2008

» Heilbronn, St. Augustinus katholisch. 2007/2008 grundlegende Innenrenovierung und Umgestaltung durch das Architekturbüro Pfeifer-Roser-Kuhn aus Freiburg: Verringerung der Altarstufen; Einbau einer Werktagskirche unter der Orgelempore; neue Raumschale (Raumfachwerk) frei tragend in Stahl-Konstruktion; lichtdurchlässige Schale aus mehrschichtigen Polycarbonatpletten hinterlegt. Die Raumschale vermittelt Fragilität, Leichtigkeit und Festigkeit. Durch die Raumschale wird das Licht flächig. Das Licht des Chorfensters spiegelt sich auf der Raumschale wider. Boden in dunklem Naturstein. Dies zeigt eine viduelle Dialektik: unten die dunkle Erde, oben der lichte Himmel. Gestaltung der von Altarrückwand in Lamellen, Ambo, Tabernakel, Osterleuchter, Taufbecken und Altar durch Herbert Volz aus Ulm. Der Altarraum verkörpert wieder das Helle, Lichte, Erhabene und Schwebende. Die Kirche wurde 1926 von Hans Herkommer im Stil des Expressionismus entworfen. Stahlbetonkonstruktion mit regelmäßigen Dachbindern. Teilweise Zerstörung im Krieg. Wiederaufbau durch Hans und Jörg Herkommer 1957 in vereinfachter Form. » Bild 2 - » Decke Chor .

» Hallenberg, Evangelisches Gemeindezentrum 1959 erbaut, 2009 umgebaut und neu gestaltet. » Decke Schiff .

» Brugge, HH. Konstantijn en Helena orthodox. Heutige orthodoxe Ausstattung 2007-2008. Die vormals katholische Kapelle war aus dem Jahr 1449. Gotik.


» Prag, Loreto Kapelle katholisch. 2008.

2009

» Hofgeismar, Kapelle des Predigerseminars evangelisch. Architekt Meinhard von Gerkan. 2009.

2011

» Koblenz, Festungskirche auf der Festung Ehrenbreitstein - ökumenische Kirche auf der Bundesgartenschau 2011. Die Anlage der Festung wurde 1815-34 erbaut. Zur Buga wurde die Kirche umgestaltet und das Erde-Licht-Triptychon von Madeleine Dietz wurde aufgestellt.

» Ronchamp, Kapelle im Klarissenkloster katholisch. 2011. Architekt: Renzo Piano.


2012

» Wetzlar, Hospitalkirche als Himmelskirche beim Hessentag 2012.

» Hamburg, Ökumenisches Forum Hafencity . 2012. Architekten: Wandel Hoefer Lorch, Saarbrücken/Frankfurt am Main. » Bild 2 .


2013

» Autobahnkirche Siegerland an der A 45. Eröffnung 26. Mai 2013. schneider + schumacher architekten. » Bild 2 - » Bild 3 - » Bild 4 Raum - » Decke Chor .

» Gera, Kapelle im Wald-Klinikum . 2013. » Bild 2 .



Mobile Kirche - Mobile Kirchen

» Gunzenhausen, Schäferwagenkirche (mobile Kirche) evangelisch 2008. Es gibt drei Schäferwagenkirchen des Dekanatsbezirkes Gunzenhausen, auf dem 2. ÖKT 2010 in München waren zwei. Jede hat einen Tisch als Altar und Bänke, außerdem ein Zeltdach. Sie werden bei der Urlauberseelsorge im Fränkischen Seenland, bei Jugendgottesdiensten und bei Gemeindefesten eingesetzt.
» Bild 2 .

» Bremen (Kirchentag), Mobile Kirche: Das begehbare Kirchenfenster evangelisch 2009. Das Projekt "Mobile Kirche - Sakrale Räume auf Zeit" ist ein Studienprojekt auf dem 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom Kirchbauinstitut der EKD (Marburg) und der School of Architecture (Bremen). Möglicherweise braucht eine mobile Gesellschaft mobile Kirchen, so der Grundgedanke des Projekts, Kirchen, die aufbaubar und abbaubar ist. Eine Kirche, die offen ist für Kontexte, die nicht auf Menschen wartet, sondern zu ihnen kommt, z.B. in Fußgängerzonen, auf Jahrmärkten, auf Urlaubsinseln, in neuen Siedlungsgebieten. In der Kirche "Das begehbare Kirchenfenster" kann man eine Kerze entzünden. Die Teelichter befinden sich im schwarzen Behälter in der Mitte.
» Decke .

» Bremen (Kirchentag), Mobile Kirche: Dreiheit evangelisch 2009. In dieser Kirche wölben sich aus einer scharfkantigen, dreieckigen Basis stützlinien nach oben und finden in verschlungenen Kurven zueinander. Auf diese Weise bilden sie ein Netz und eine Kuppel. Die Dreiheit wird zur Einheit. Die Außenhülle ist dreifarbig, von jeder Dreieckskante geht eine Farbe aus. Die Kirche hat zwei Eingänge.
» Innen und Decke .

» Bremen (Kirchentag), Mobile Kirche: Nachrichten aus einem anderen Raum
evangelisch 2009. Ein Raum-in-Raum-Konzept. Nachdem man den Raum betreten hat, erhält man auf einem Monitor Nachrichten aus einem anderen Raum, Texte, Filme, Bilder. Die digitale Kommunikation soll vor allem die Jugend ansprechen. Klare Linien beherrschen die Kirche, eine goldene Fläche oben umgibt die Kirche.
» Innen .

» München, (Mobile) Pfadfinderkirche beim 2. Ökumenischer Kirchentag München 2010.

» Bad Nauheim, (Mobile) Lichtkirche auf der Landesgartenschau evangelisch. 2010. Diese Kirche hat einen Raum mit Kanzel und Altar (rund 40 Sitzplätze) und zusätzlich einen Außenaltar. Die EKHN hat 2007 mit dem Studiengang Architektur der FH Frankfurt einen studentischen Stegreifwettbewerb ausgeschrieben für einen mobilen Kirchenpavillon. 2008 wurde beschlossen, die Kirche zu bauen. Sie kostete 270.000 Euro. Architekten: Thomas Zimmermann, Jens Gommel, Lukas Hundhausen. 13 Meter lang, 4,30 Meter breit, 8 Meter hoch.
» Außenbereich 2 - » Innenbereich 1
- » Innenbereich 2 - » Queransicht - » Decke .

» Schillig, St. Marien Zeltkirche 2011 während des Baus der neuen katholischen Kirche.

» Herborn, "Purpurdom" beim Hessentag 2016 ev.

» Neuharlingersiel, Kirchenzelt am Campingplatz . 2016.