Aus der Gemeindegeschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Niederweidbach
Abgedruckt in: In: Miteinander. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Niederweidbach, Nr. 45, März bis Mai 2006, 23-30.
Vor 1285 Jahren (721) war Bonifatius auf der Amöneburg, wo er Christen vorfand. Aus einem Brief von Bonifatius aus dem Jahr 738 geht hervor, dass das Lahngebiet missioniert ist.
Vor 1055 Jahren (951) ist der erste namentlich bekannte Pilger auf dem noch recht jungen Jakobsweg gepilgert, Bischof Godeschalk von Le Puy. Die Pilgerfahrt ist wegen der von Normannen und Mauren drohenden Gefahr noch sehr unsicher. Niederweidbach liegt erst seit 1357 am Jakobsweg.
Vor 850 Jahren (1156) heiratete Otto, ein Sohn aus der Grafenfamilie Solms, eine Erbtochter des Gleiberger Grafenhauses, der die Gebiete um die Altenkirchener Cent gehörten, das Gebiet um Königsberg, Erda und Altenkirchen. Die Herrscherfamilie Solms ist seit 1129 nachweisbar. Ihr Stammsitz war eine Wasserburg bei Burgsolms.
Vor 685 Jahren (1321) wird die erste Burg Hohensolms auf dem Altenberg erbaut als Ersatz für Königsberg, damit die Solmser ihre Interessen auf der Altenkirchener Hochebene wahren können und einen militärischen Stützpunkt gegen Königsberg und die hessischen Landgrafen haben. In Graf Johann I. von Solms (1307-1354) kann man den Gründer von Hohensolms sehen.
Vor 670 Jahren (1336) erscheint der Zehnte von Weidbach erstmals im Lehnsbuch des Bischofs von Speyer.
Vor 665 Jahren (1341) werden Ober- und Niederweidbach erstmals unterschieden, vorher tritt nur die Bezeichnung „Weidbach“ auf. Weidbach war eine Streusiedlung.
Vor 480 Jahren (1526) führe Landgraf Philipp von Hessen die Reformation in Hessen bei der Homburger Synode ein. 1527 wurde von ihm die erste evangelische Universität in Marburg gegründet. Biedenkopf wurde 1526 evangelisch.
Vor 425 Jahren (1581) verließ der erste lutherische Pfarrer der Kirchengemeinde Niederweidbach die Pfarrstelle, Bernhard Aspilian. Er kam 1533 als erster lutherischer Pfarrer in unsere Kirchengemeinde. An seine Stelle kam im gleichen Jahr Andreas Reis, der von 1581 bis 1603 Pfarrer in Niederweidbach war.
Vor 400 Jahren (1606) entstand eine selbständige Grafschaft Hohensolms, die von der Licher Linie (Solms-Lich) abgetrennt worden war. Oberweidbach und Niederweidbach gehören zum Herrschaftsgebiet von Solms-Hohensolms. Diese Grafschaft bestand von 1606 bis 1718.
Vor 390 Jahren (1616) wurden an der Evangelischen Marienkirche Arbeiten durchgeführt.
Vor 285 Jahren (1721) fand in Niederweidbach ein Pfarrstellenwechsel statt. An die Stelle von Johann Georg Herrmann, der von 1714 bis 1721 in Niederweidbach war, trat Johann Caspar Hüffel, der bis 1734 blieb.
Vor 235 Jahren war der Hagelschlagstag (1771). Bedeutsam für die Rossbacher Kirchengeschichte wurde ein Unwetter im Jahr 1771. Am 2. September 1771 ging ein Gewitter, ein schweres Hagelwetter, mit Sturmböen über Rossbach, Wilsbach und Erda nieder. Die gesamte Ernte einschließlich der Hackfrucht wurde vernichtet. Wald und Obstbäume brachen und wurden entwurzelt. Vögel wurden erschlagen, Zäune umgerissen und Häuser beschädigt. Die Menschen in den betroffenen Dörfern gelobten damals, jedes Jahr an diesem Tag einen Mahn-, Sühne- und Gedenkgottesdienst zu feiern und die Arbeit ruhen zu lassen. Dies ist der Hintergrund des Gottesdienstes am Hagelschlagstag, der bis heute jedes Jahr am 2. September in einem Abendgottesdienst gefeiert wird. Der Eintrag über den 2. September 1771 in der Kirchenchronik lautet so: „Anno 1771 den 2. September nachmittags nach 1 Uhr ist ein starkes Donnerwetter gewesen, welches von dem … (Lücke in der Chronik) nach Roßbach gezogen. Dabei Schlossen und Kießel in Größe eines Eies, ja ganze Klumpen Eis gefallen, welche die Sommerfrüchte Gerste und Hafer im hiesigen Feld nach Oberweidbach zu zerschlagen, den Roßbacher aber fast gänzlich ruiniert; daher diese Gemeinde Roßbach beschlossen, zum Andenken diesen Tag, nehmlich den 2. September jährlich feierlich zu begehen und nach beendetem Gottesdienst eine Collecte vor ihrer Kirche zu sammeln, welche den Sonntag drauf jährlich hier in der Mutterkirche unter die Hausarmen des Kirchspiels soll ausgetheilt werden. Acht Tage drauf als den 9. September habe ich den Anfang mit solchem Gottesdienst gemacht und nach der Kirche eine Collecte vor die Armen gehalten 1fl 3… (D?). H. E. Pf. Cöhler“. Es heißt, dass die Rossbacher in einem Jahr diesen Gottesdienst nicht gefeiert haben, und dann der Hagel kam.
Vor 230 Jahren (1776) erhielt die Kirche in Oberweidbach einen neuen Oberbau des Kirchturms auf das alte Gemäuer. Zimmermeister war Johannes Schmidt aus Wilsbach, der Lohn betrug 31fl. 15 Albs, sowie die Kost. Nach dem Aufschlag bekam der Meister einen neuen Hut, die Gesellen bekamen neue Strümpfe.
Vor 200 Jahren (1806) wurde die die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt durch die Entscheidung Napoleons das Großherzogtum Hessen-Darmstadt.
Vor 185 Jahren (1821) wurden unsere Dörfer dem Landratsbezirk Gladenbach zugeordnet, das änderte sich jedoch schon wieder 1832, da wurden sie dem Kreis Biedenkopf einverleibt.
Vor 170 Jahren (1836) fand ein Pfarrstellenwechsel in Niederweidbach statt. An die Stelle von Georg Karl Wilhelm Korndörfer, der von 1834-1836 in Niederweidbach war, trat Carl Ludwig Friedrich Wilhelm Wolf, der bis 1837 blieb.
Vor 150 Jahren (1856) fand erneut ein Pfarrstellenwechsel statt. An die Stelle von Jacob Weifenbach trat August Diefenbach, der bis 1862 blieb.
Vor 140 Jahren (1866) endete die Zugehörigkeit zu Hessen. Unsere Dörfer waren durch Verwicklungen im Dreißigjährigen Krieg 1629 hessisch geworden. Dies fand nun ein Ende, da durch die Niederlage Österreichs im preußisch-österreichischen Krieg das Großherzogtum Hessen-Darmstadt als Verbündeter der Österreicher Gebiete an Preußen abgeben musste. Aus der Evangelischen Landeskirche in Nassau im ehemaligen Herzogtum Nassau wurde nach 1866 der "Konsistorialbezirk Wiesbaden" der preußischen Provinz Hessen-Nassau. Oberhaupt des Konsistorialbezirks Wiesbaden war ab 1866 der König von Preußen. Geistliche Leiter der Kirche waren Generalsuperintendenten bzw. Landesbischöfe, ab 1866 zunächst Ludwig Wilhelm Wilhelmi. Nun änderten sich das Gesangbuch und das Kirchenrecht. Gesungen wurde aus dem „Evangelischen Gesangbuch, Herausgegeben von der Bezirkssynode Wiesbaden“ und beim Kirchenrecht war das Werk von Ferdinand Wilhelmi maßgeblich: „Kirchenrecht im Amtsbezirke des Konsistoriums zu Wiesbaden“, Wiesbaden, 1887. Auch das Dienstsiegel der Kirchengemeinde änderte sich, es trug nun den Schriftzug: „Evang Pfarramt Nieder-Weidbach Königr. Preussen“. In der Mitte des Siegels ist ein Kreuz vor einem Strahlenkranz und auf dem Kreuz liegt ein aufgeschlagenes Buch mit den Worten: „Ich bin das Licht der Welt“.
Vor 135 Jahren (1871) bekam das alte Schulhaus in Rossbach eine Glocke. Sie wurde von dem Gießer Georg Otto aus Giessen aus Gusseisen hergestellt.
Vor 135 Jahren (1871) wurde wegen des Sieges über die Franzosen im Deutsch-Französischen Krieg in Niederweidbach ein „Friedensfest“-Gottesdienst gefeiert.
Vor 130 Jahren (1876) wurde ein Zentralkirchenfonds gegründet. Die Pfarrer erhielten Anspruch auf ein festes Gehalt ohne Rücksicht auf den Ertrag ihrer Pfründe. Die Unterschiede zwischen fetten und mageren Pfründen waren damit aufgehoben.
Vor 100 Jahren (1906) schloss sich der Niederweidbacher Missionsverein der Rheinischen Mission (heute: Vereinte Evangelische Mission, VEM) an.
Vor 95 Jahren (1911) wurde mit dem Bau des Schwesternhauses begonnen. Die Einweihung war am 14. November 1912.
Vor 85 Jahren endete die Zugehörigkeit von Bischoffen zur Kirchengemeinde Niederweidbach-Oberweidbach-Rossbach (1921). Bis 1827 gehörte das hessische Dorf Bischoffen zu Altenkirchen. Von 1827 bis 1837 wurde Bischoffen von Niederweidbach provisorisch mitbetreut, 1837 wurde die pfarramtliche Verbindung definitiv.
Vor 85 Jahren (1921) begannen durch die Einrichtung einer Pfarrvikarsstelle in Oberweidbach wohl die regelmäßigen Gottesdienste. Vor 1921 fanden dort wohl nur unregelmäßig Gottesdienste statt.
Vor 75 Jahren verließ Pfarrer Wilhelm Friedrich Rehberg die Kirchengemeinde (1931). Er war seit 1914 in der Kirchengemeinde.
Vor 65 Jahren (1941) gab das Diakonissenmutterhaus Paulinenstift Wiesbaden die Gemeindepflegestation in Niederweidbach auf. Dies geschah vermutlich im Zusammenhang mit dem Vordringen der NSV und einem Kräftemangel während des Krieges.
Vor 60 Jahren (1946) hatte die Kirchengemeinde 930 Mitglieder, heute sind es 1230.
Vor 60 Jahren (1946) kamen 400 bis 500 Vertriebene nach Niederweidbach, die in der Mehrzahl katholisch waren. Die evangelische Kirche wird für katholische Gottesdienste ausgeliehen.
Vor 60 Jahren (1946) wohnte Schwester Magdalene, eine Diakonisse, eine Zeit lang im Pfarrhaus und ging dann in ein Altenheim nach Herborn.
Vor 60 Jahren, am 23. Juni 1946, fand in Niederweidbach ein Volksmissionssonntag mit Pfarrer Schlenker aus Marburg statt. Thema: Zurück zu Gott.
Vor 60 Jahren, am 30. Juni 1946, fand in Niederweidbach ein Jugendsonntag mit Missionar Schneider aus Erndtebrück statt. Thema: In dir ist Freude.
Vor 60 Jahren, am 22. September 1946, fand das Missionsfest in Niederweidbach statt. Festprediger war Missionar Haibach aus Herborn. Die Kirche war am Nachmittag bis auf den letzten Platz besetzt, 600 Personen wurden gezählt. Auch Pfarrer Jacobi aus Eisemroth und Herr Löffler sprachen. Der Bischoffener Chor sang.
Vor 60 Jahren, am 25. August 1946, fand in Rossbach ein Volksmissionstag mit 400 Teilnehmern statt. Pfarrvikar Karl Kastner aus Bischoffen, der Niederweidbach-Oberweidbach-Rossbach mit betreute, begrüßte zu Beginn, Pfarrer Steingräber aus Herborn und Herr Löffler aus Offenbach sprachen. Die Kollekte von 550 RM wurde dem Herborner Verband gegeben.
Vor 55 Jahren (1951) gab es in Oberweidbach 238 Evangelische, heute sind es 175.
Vor 55 Jahren, am Reformationstag 1951, wurde ein neues Gesangbuch eingeführt. In Gemeindesingstunden nach dem Gottesdienst werden die neuen Lieder eingeübt.
Vor 50 Jahren (1956) wurde in Oberweidbach das Dorgemeinschaftshaus an die Stelle des alten Backhauses gebaut. Die Kirchengemeinde benutzte es für Veranstaltungen. In einem Raum findet Kindergottesdienst statt. Im Dorfgemeinschaftshaus fand zeitweise auch der Konfirmandenunterricht statt. Während der Renovierungen der Kirche fand hier der Gottesdienst statt.
Vor 50 Jahren, im Winter 1956/1957 wurde erstmals in allen drei Orten die Bibelwoche ganz durchgeführt.
Vor 45 Jahren (1961) wurden im Pfarrhaus Fenster und Türen erneuert, da es durch die Fenster regnete und sich bei Gewittern in den Zimmern Pfützen bildeten.
Vor 45 Jahren (1961) hatte die Kirchengemeinde acht Kirchenvorsteher (heute 10). Bei der Kirchenvorstandswahl wurden als Kirchenvorsteher gewählt: Aus Niederweidbach W. Herrmann und Karl Schmidt; aus Oberweidbach Wilhelm Albert und aus Rossbach Hermann Philipp. Kirchengemeindevertreter wurden aus Niederweidbach Wilhelm Ströher II. und H. Neuhaus, sowie Karl Kessler aus Oberweidbach und O. Kessler aus Rossbach.
Vor 40 Jahren (1966) wurde das Dach des Schwesternhauses neu gedeckt und eine Innenrenovierung durchgeführt. Die Schwesternwohnung erhielt u.a. neue Fenster.
Vor 40 Jahren (1966) fand eine Außenrenovierung der Marienkirche statt, u.a. wurde der Außenputz der Marienkirche erneuert. Die Mitgliederzahl betrug 1157.
Vor 35 Jahren (1971) wurde an der neuerbauten Kirche in Rossbach der Kirchturm aufgestellt und die Kirche eingeweiht. Die Kirchenverwaltung hatte den Kirchturm erst nach Widerständen genehmigt. Er besteht aus drei 17 Meter hohen freistehenden Säulen aus Fertigbeton. Die Glockenstube befindet sich in einer Höhe von zehn Metern. Am 14. Mai 1971 wurden zwei neue Glocken bei Rincker in Sinn gegossen. Für den Glockenturm waren viele Spenden der Rossbacher eingegangen. Am 11. Juli 1971 wurde die Kirche eingeweiht, Propst Karl Zöllner aus Herborn und Landrat Sorge waren dabei. Der Posaunenchor Niederweidbach spielte, der Kirchenchor Niederweidbach sang. Die Kirche kostete 166.234 Mark, sie hat 110 Sitzplätze. Der Gottesdienst fand nun vierzehntätig bzw. zwei- bis dreimal im Monat in dieser Kirche statt.
Vor 35 Jahren (1971-1972) wurde die Evangelische Schwesternstation Niederweidbach renoviert.
Vor 30 Jahren (1976) hat die Kirchengemeinde einen Kirchenchorleiter, einen Posaunenleiter und Organistenstellen in Oberweidbach und Niederweidbach.
Vor 30 Jahren (1976) wurde die Orgel in der Kirche Oberweidbach für 4.542.12 Mark restauriert.
Vor 20 Jahren (1986) erhielt die Kirchengemeinde ein neues Dienstsiegel.
Vor 20 Jahren (1986) begannen die Verhandlungen mit der Kommune Bischoffen über die Baulasten und Leistungsverpflichtungen. Am Ende stand der Vertragsabschluss 1988, bei dem u.a. die Kirchengemeinde Eigentümerin wurde der Glocken und der Kirchturmuhr in Niederweidbach, bei dem die Kirchengemeinde Eigentümerin der Kirche Oberweidbach wurde und der Glocken in Rossbach.
Vor 15 Jahren (1991) war Kirchenvorstandswahl. Aus Niederweidbach wurden gewählt: Willi Pitzer, Edmund Schmidt, Otto Ströher, Helga Luther, Brigitte Neuhaus, Erna Neuhaus. Aus Oberweidbach: Leni Schultes, Helmut Interthal, Rudolf Albert. Aus Rossbach Hans Kessler, Walter Franz und Petra Stunz. Edmund Dittmann wurde erster Vorsitzender und Willi Pitzer zweiter Vorsitzender. Die Wahlbeteiligung lag in Niederweidbach bei 17 Prozent, in Oberweidbach bei 32 Prozent und in Rossbach bei 34 Prozent.
Vor 15 Jahren (1991) wurde ein Diakoniestation-Ausschuss gebildet.
Vor 15 Jahren (1991) wurde der Kirchturm der Evangelischen Marienkirche Niederweidbach renoviert. Die Schlussabnahme war am 15. Januar 1992.
Vor 15 Jahren (1991-1992) fanden Außenarbeiten an der Kirche in Oberweidbach statt, Isolierungs- und Kanalisationsarbeiten.
Vor 10 Jahren (1996) wurden in der Rossbacher Kirche Buntglasfenster eingebaut, die der Künstler Manfred Staudt aus Darmstadt gestaltet hat. Am 1. November 1995 war der Einbau beschlossen worden. Der Festgottesdienst zum Abschluss der Fenstergestaltung war am 8. Dezember 1996. Die Abnahme der gesamten Fenstersanierung war am 6. November 1997.
Vor 10 Jahren (1996) legte Hans Rippert seinen Dienst als Küster in Niederweidbach nieder.
Vor 10 Jahren (1996) war im Rahmen der Partnerschaft des Evangelischen Dekanates Gladenbach mit Tansania eine vierköpfige Besucherdelegation aus dem Ngara-District in Niederweidbach zu Gast.
Vor 10 Jahren (1996) wurde die Evangelische Marienkirche renoviert. Zunächst fand eine Außenrenovierung statt (1995-1996), bei der Arbeiten am Dach und an der Heizung durchgeführt wurden. 1996 begannen dann die Innenarbeiten. Die neogotische, historistische Jugendstilausmalung, die bei der Innenrenovierung 1894/1895 angebracht worden war und der 1963 übermalt worden war, wurde wieder hergestellt. In der Laibung des Triumphbogens wurde als Pendant zu einem alten Motiv von Kelch und Bibel ein Gotteslamm erstmals angebracht. Der umlaufende Sockel, der 1952 an den Taufstein angebracht worden war, wurde 1996 entfernt. Eine neue Beschallungsanlage wurde eingebaut. Ein Antependium wird angeschafft. Die Restaurierung dauerte acht Monate. Während der Restauration fanden die evangelischen Gottesdienste in der katholischen Kirche statt.
Vor 10 Jahren (1996) fand ein Zeltgottesdienst anlässlich des 75. Jubiläums des SSV Niederweidbach statt.
Vor 10 Jahren (1996) begannen neue Gruppen: Die Frauenfrühstücke, eine Jungschar und ein Flötenkreis wurde begonnen.
Vor 5 Jahren (2001) wurde ein Zeltgottesdienst anlässlich des 80. Jubiläums des SSV Rossbach gefeiert.
Vor 5 Jahren (2001) begann Tanja Kessler-Glatthaar als Sekretärin bei der Kirchengemeinde.
Vor 5 Jahren (2001) betrug die Mitgliederzahl 1297, wurde ein Spendenlauf für die Altarrestaurierung durchgeführt, wurde ein Dartspiel und ein Kicker für den Jugendraum angeschafft, wurde das Gemeindehaus renoviert und umgebaut und wurde eine Innenrenovierung in der Kirche Oberweidbach gemacht.
Frank Rudolph